Trieurfabrik Kalk
Köln, Porzer Straße 70




1912 ff
Architekt: Heinrich Henningsen

Für dieschon 1862 gegründete, aus Kalk nach Heumar ausgesiedelte Spezialfabrik für mechanische Siebanlagen begann kurz vor dem Ersten Weltkrieg den Aufbau einer einheitlich gestalteten Fabrikanlage. Sie besteht aus einer zweischiffigen, in einem Querschiff endenden Hallenanlage, die aus Bindern in Form schlanken Korbbögen aus armiertem Beton gebildet wird. In die Fassaden mit ihren Putz- und Backsteinflächen ist das rautenförmige Firmensignet M-C-K eingefügt. Die Kraftwerkshalle mit angeschlossenem Wasserturm steht abseits. Nach Auflösung des Unternehmens harren die Gebäude noch immer größtenteils einer neuen Nutzung. (Alexander Kierdorf)